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Kind krank: Zuhause bleiben oder in Kita und Schule gehen
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Symbolbild

Kann mein Kind in die Kita oder Schule gehen? Einfache Entscheidungshilfen für Eltern – was bei Fieber, Husten, Magen-Darm, Läusen & Co. gilt.

Wenn Kinder in Kita oder Schule gehen, taucht die Frage ständig auf: Darf mein Kind heute mit seinen Symptomen teilnehmen – oder bleibt es besser zu Hause? Für Eltern ist das oft schwer zu entscheiden. Dieser Beitrag erklärt, worauf es wirklich ankommt: auf den Allgemeinzustand des Kindes, auf die Ansteckungsgefahr und auf klare Regeln. Die wichtigsten Vorgaben kommen vom Robert Koch-Institut (RKI) und aus dem Infektionsschutzgesetz (§34 IfSG).

Praktische Tipps

In diesem Beitrag erhalten Sie praktische Beispiele aus dem Alltag: Was tun bei Fieber? Wie lange nach Erbrechen oder Durchfall pausieren? Und ab wann ist ein Kind nach Scharlach, HFMK oder Läusen wieder willkommen? Für eine individuelle Beratung kommen Sie zu uns in die Apotheke auf der Heide oder fragen Sie in Ihrer Kinderarztpraxis.

Warum sind Kinder so oft krank – und ist das normal?

Kinder sammeln Abwehrkräfte erst nach und nach. Deswegen sind Erkältungen im Kita- und Grundschulalter häufig. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hält acht bis zwölf Atemwegsinfekte pro Jahr bis zum Schuleintritt für „durchaus normal“. Das klingt viel, ist aber meist harmlos und gehört zur Entwicklung. Wichtig ist: Das Kind trinkt, ist ansprechbar und erholt sich zwischen den Infekten. Bei ungewöhnlich vielen, sehr schweren oder langwierigen Infekten sprechen Sie bitte mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt. Einen Überblick zu häufigen Kinderkrankheiten finden Sie hier.

Das zählt immer zuerst: der Allgemeinzustand

Schauen Sie Ihr Kind an, nicht nur das Thermometer. Wirkt es munter, spielt, isst und trinkt? Oder ist es matt, weinerlich, schläft nur, trinkt schlecht? Auch ohne hohes Fieber kann der Zustand so schlecht sein, dass ein Kita- oder Schulbesuch nicht sinnvoll ist. Umgekehrt gilt: Leichter Schnupfen bei gutem Befinden ist oft okay. Bei Säuglingen und kleinen Kindern ist rektales Messen am zuverlässigsten; Messwerte laut BIÖG: Fieber ab > 38,4 °C, hohes Fieber ab ≥ 39 °C.

Gesetz & Leitlinien – kurz erklärt

Für Gemeinschaftseinrichtungen (Kita, Schule, Hort) regelt §34 IfSG, wann erkrankte oder krankheitsverdächtige Kinder nicht teilnehmen dürfen. Das Robert Koch Institut (RKI) veröffentlicht dazu Wiederzulassungsempfehlungen – also ab wann die Rückkehr möglich ist. Einrichtungen können zusätzlich eigene Hausregeln haben (manchmal strenger, z. B. längere Symptomfreiheit). Im Zweifel gelten die Vorgaben der Einrichtung und des Gesundheitsamts.

Der schnelle Alltags-Check

Erkältungssymptome ohne Fieber

Husten und Schnupfen sind häufig. Wenn das Kind ohne Fieber ist, gut trinkt und sich belastbar fühlt, ist die Teilnahme oft möglich. Bitte Hygiene beachten (Taschentücher, Händewaschen), ggf. kindgerechtes Meerwasser-Nasenspray. Bei Verschlechterung oder Atemnot zu Hause lassen und ärztlich abklären.

Fieber

Kinder mit Fieber sollen zu Hause bleiben – Punkt. Wieder in die Einrichtung erst, wenn das Kind mindestens 24 Stunden fieberfrei ist (ohne Fiebersaft) und sich wieder fit fühlt. Fieber ist bei Kindern ab > 38,4 °C definiert; hohes Fieber ab ≥ 39 °C. Bei Babys (0–3 Monate) ab etwa 38 °C bitte ärztlich abklären.

Erbrechen/ Durchfall (Gastroenteritis)

Sehr ansteckend. Rückkehr frühestens 48 Stunden nach dem letzten Erbrechen bzw. der letzten Durchfallepisode – und nur, wenn das Kind wieder trinkt, isst und belastbar ist. Gerade Noroviren werden auch kurz nach Abklingen der Beschwerden noch reichlich ausgeschieden. Gute Händehygiene schützt alle.

Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK)

Häufig mild. Teilnahme kann möglich sein, wenn kein Fieber besteht, das Kind sich gut fühlt und die Einrichtung es erlaubt. Häufige Praxis: Wiederzulassung, wenn die Bläschen eingetrocknet sind. Hygiene (Hände, Flächen) ist hier besonders wichtig.

Scharlach (Streptokokken A)

Mit Antibiotika ist man schnell nicht mehr ansteckend. Rückkehr in der Regel 24 Stunden nach Beginn einer wirksamen Antibiotikatherapie, wenn es dem Kind besser geht. Ohne Antibiotika ist man deutlich länger ansteckend.

Keuchhusten (Pertussis)

Kein Besuch in Gemeinschaftseinrichtungen. Wiederzulassung in der Regel ab Tag 5 der wirksamen Antibiotikatherapie (ohne Therapie deutlich länger ansteckend). Details regeln Gesundheitsamt/Einrichtung.

Kopflausbefall

Kopfläuse sind unangenehm, aber gut behandelbar. Erstbehandlung (z. B. Dimeticon-Präparat) + sorgfältiges Auskämmen – dann ist eine Rückkehr in der Regel sofort möglich, weil eine Weiterverbreitung nicht mehr zu erwarten ist. Wichtig: Mitteilung an die Einrichtung (Pflicht nach §34 Abs. 5 IfSG) und Zweitbehandlung um Tag 8–10 fest einplanen. Aktuelle RKI-Empfehlungen betonen: schnelle Behandlung am Tag der Feststellung.

Wann zum Arzt

Bei Säuglingen < 3 Monate ab ~38 °C; bei anhaltendem Fieber (kleine Kinder > 1 Tag, größere > 3 Tage), bei Atemnot, starkem Krankheitsgefühl, Trinkverweigerung, Austrocknungszeichen, Hautausschlag oder wenn Sie sich unsicher sind. Lieber einmal zu viel fragen als einmal zu wenig.

Beispiele aus dem Alltag

„Nur Schnupfen – Kind rennt zu Hause herum.“
Ohne Fieber, guter Appetit, spielt? Meist okay. Geben Sie Taschentücher und ggf. eine Ersatzmaske bei starkem Hustenreiz nicht mit – wichtiger sind regelmäßig Nase putzen und Hände waschen. Wird das Kind im Laufe des Tages schlapp, sollte es abgeholt werden.

„Gestern 39,2 °C, heute 37,4 °C – nach Ibuprofen.“
Bitte zu Hause lassen. Fieberfreiheit zählt ohne Fiebersenker. Sonst täuscht man Wohlbefinden vor – Rückfälle und Ansteckung drohen. Erst nach mindestens 24 Stunden ohne Fieber und gutem Allgemeinzustand zurück.

„Einmal Erbrechen nachts, morgens topfit.“
War es wirklich eine Infektion? Wenn es bei einem Ereignis bleibt und das Kind echt fit ist, entscheiden Elternhaus und Einrichtung gemeinsam. Sobald Durchfall oder erneutes Erbrechen dazukommen: 48-Stunden-Regel ab letzter Symptomatik.

„HFMK, keine Temperatur, nur noch Krusten.“
Viele Einrichtungen lassen Kinder wieder zu, wenn keine frischen Bläschen und kein Fieber da sind – bitte Hygiene streng beachten.

„Scharlach – Antibiotika seit gestern Abend.“
Am nächsten Tag (nach 24 Stunden Therapie) und bei Besserung ist die Rückkehr meist möglich. Ein Attest ist selten gesetzlich vorgeschrieben, kann aber von der Einrichtung verlangt werden.

Medikamente: was, wann, wie?

Fiebersenker sind dazu da, das Befinden zu verbessern, nicht um ein Kind „kita-tauglich“ zu machen.

  • Ibuprofen: bei Kindern 7–10 mg/kg pro Einzeldosis, max. 30 mg/kg/Tag, Mindestsabstand 6 Stunden.
  • Paracetamol: 10–15 mg/kg pro Einzeldosis, max. 60 mg/kg/Tag, Mindestsabstand 6 Stunden.
    Bitte nie zwei Paracetamol-Produkte parallel geben
  • ASS (Aspirin): nicht bei fieberhaften Infekten im Kindesalter.
  • Die neue S3-Leitlinie „Fiebermanagement“ (2025) erklärt gut, wann Senken sinnvoll ist (z. B. schlechtes Befinden, Schmerzen) und wann Beobachten reicht. Lassen Sie Dosierungen in Ihrer Apotheke auf der Heide am Gewicht gegenchecken; wir drucken bei Bedarf eine persönliche Dosiertabelle.

Kurz & knapp: Daheim bleiben oder gehen?

Die Entscheidung „Kita/Schule oder zu Hause?“ wird leicht, wenn Sie drei Fragen nacheinander beantworten: (1) Wie geht es meinem Kind wirklich? Ein gutes Befinden ohne Fieber spricht eher für Teilnahme; Mattigkeit, Schmerzen, Trink- oder Essverweigerung sprechen dagegen. (2) Wie ansteckend bin ich noch? Bei Fieber und bei Magen-Darm gilt: zu Hause bleiben, und nach Gastroenteritis 48 Stunden nach letzter Symptomatik pausieren. (3) Gibt es klare Regeln? Ja: §34 IfSG und RKI-Empfehlungen nennen für Infektionen wie Scharlach, Keuchhusten, HFMK, Läuse usw. eindeutige Kriterien für die Wiederzulassung. Einrichtungen dürfen strengere Hausregeln setzen; bitte dort kurz nachfragen.

Unsicher bei der Fiebersaft-Dosierung, bei der Auswahl eines Nasensprays, bei Rehydratationslösungen oder bei Läusemitteln? Kommen Sie in die Apotheke. Wir prüfen Dosierungen nach Gewicht, zeigen die richtige Anwendung, beraten zur Hausapotheke und geben Ihnen einen konkreten 48-Stunden-Plan für Trinken, Medikamente und Beobachtung mit – damit Ihr Kind schnell und sicher wieder mitmachen kann.

FAQ: Häufig gestellte Fragen rund um die Erkrankung von Kindern

Ab welcher Temperatur darf mein Kind nicht in die Kita/Schule?

Ab Fieber (bei Kindern i. d. R. > 38,4 °C, rektal gemessen) bleibt es zu Hause. Rückkehr, wenn es mindestens 24 Stunden fieberfrei ohne Fiebersaft ist und sich wieder fit fühlt.

Wie lange nach Erbrechen oder Durchfall muss es pausieren?

Mindestens 48 Stunden symptomfrei nach der letzten Episode – und nur zurück, wenn Essen und Trinken wieder gut klappen.

Darf mein Kind mit Hand-Fuß-Mund-Krankheit gehen?

Manchmal ja: ohne Fieber, bei gutem Befinden und wenn die Einrichtung einverstanden ist; oft wartet man, bis Bläschen eingetrocknet sind. Hygiene ist entscheidend.

Ab wann ist mein Kind nach Scharlach wieder zulässig?

24 Stunden nach Beginn einer wirksamen Antibiotikatherapie und bei Besserung des Allgemeinzustands.

Kopflausbefall – wann wieder gehen?

Nach sachgerechter Erstbehandlung und Auskämmen in der Regel sofort; Zweitbehandlung an Tag 8–10 fest einplanen und die Einrichtung informieren.

Nicht tricksen

Fieberfreiheit darf man nicht „herbeizaubern“. Geben Sie Ibuprofen oder Paracetamol zur Linderung (Schmerzen, Unwohlsein) – nicht, um den Kita-Besuch zu ermöglichen. Ibuprofen 7–10 mg/kg (max. 30 mg/kg/Tag), Paracetamol 10–15 mg/kg (max. 60 mg/kg/Tag), beides frühestens alle 6 Stunden. ASS (Aspirin) ist bei fieberhaften Infekten im Kindesalter tabu. Sind Sie unsicher bei der Dosierung? Bringen Sie Gewicht und Präparatezettel mit – wir erstellen Ihnen in der Apotheke eine individuelle Dosiertabelle und zeigen die richtige Anwendung.


Verfasst und geprüft von der APOVENA Fachredaktion in Zusammenarbeit mit der Apotheke auf der Heide in Stolberg . Stand 11/2025. Dieser Artikel ersetzt keine Beratung in einer Arztpraxis oder Apotheke.

Für eine persönliche Beratung kommen Sie einfach bei uns in der Apotheke auf der Heide in Stolberg vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und helfen Ihnen gerne weiter.

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